Florian Dillinger

„Große Weine entstehen bereits im Weingarten.Der bewusste Umgang mit der Natur ist dabei sehr wichtig.“

Weingut

Sabathihof Dillinger

„Mit leerem Kopf kann ich nicht zum Pressen gehen.“

Weil hier wichtige Vorentscheidungen fallen. Es ist der bereits dritte Jahrgang, für den er als einmacher verantwortlich zeichnet. Aus dem bewährten kulinarischen Umfeld des elterlichen Sabathihofs heraus unter eigenem Namen („Dillinger“) eine Weinmarke von internationaler Ausstrahlung zu entwickeln – das ist sein Anspruch. Etwas zu schaffen, was geschätzt werde.

„Leute kommen, um meine Weine zu trinken.“ Weine, die Herkunft und Handschrift offenbaren, die in der Auseinandersetzung mit großen internationalen Weinen Jahr für Jahr an Tiefe gewinnen. „Viel lerne ich beim Kosten.“ Große Weine? „Ja, unbedingt!“ Mit dem Pössnitzberg hat er eine Toplage im Köcher.

Heuer habe er einen Sauvignon und einen Morillon so ausgebaut, wie er sich das vorstelle: in großem Holz, ohne Restzucker, gehaltvoll, mineralisch, druckvoll.

„Ja, ich bin zufrieden, aber es geht noch viel mehr.“ Träume seien wichtig. Ziele mit absoluter Konzentration und eisernem Willen zu verfolgen das Um und Auf. „Mögen andere zwei Mal in den Weingarten gehen. Ich schaue lieber noch ein drittes Mal nach den Trauben.“

Je länger er sein Ziel verfolge, desto klarer werde es: zu den Besten zu gehören.

Steckbrief

Geburtsdatum: 6. Oktober 1995
Ausbildung: Weinbauschule Silberberg,
Weinmarketinglehrgang Krems,
Meister Weinbau und Kellerwirtschaft

www.sabathihof.com