

Florian Lieleg
„Für mich als junger Winzer ist es wichtig, in meinem Alter schon Kontakte für meine spätere Laufbahn knüpfen zu können."

Weingut
Adam-Lieleg
„Ich fülle, wenn ich zu 100 Prozent überzeugt bin.“
Der Augenblick, in dem der Wein in Produktform gegossen wird. Immer schon habe er sein eigenes Ding probiert, experimentiert; dabei auch den sicheren Boden des vielfach prämierten, klassischen Erbes verlassen, seine eigenen Grenzen hinter sich gelassen, um seine persönliche Handschrift zu finden.

„Ursprünglich waren der Ausbau von Weißweinen im Eichenfass nicht so mein Ding.“ Doch die Faszination habe letztendlich obsiegt – eine Faszination aus tieferen Sedimenten: vielschichtiger, kräftiger, anders, nicht immer aus dem Gleichen schöpfen, eingefahrene Wege verlassen, Kunden auch fordern, ihnen beweisen: Sauvignon Blanc kann auch anders auftreten: herkunftstief, das Terroir verkörpernd. Ja, auch in der Amphore gereift. Eine Entdeckungsreise in unbekannte Weiten des Weines: „Wie kannst du das in Flaschen füllen?“ Auch die Welt des Weines drehe sich immer schneller. Viele Kunden würden sich von „normalen“, klassischen Weinen nicht mehr aus der Reserve locken lassen.
„Herkunft ist gefragt, manche Restaurants haben sogar nur mehr Natural-Weine auf der Karte.“ Der Ehrgeiz treibe ihn an, etwas Unvergleichliches zu schaffen: Lilienweine „Wo du sofort weißt: Das ist ein Lieleg.“ Ein Florian Lieleg.

Steckbrief
Geburtsdatum: 26. Jänner 1998
Ausbildung: Weinbauschule Silberberg, Weinmanagmentlehrgang Krems
Sommelier Österreich, Meister in Weinbau und Kellerwirtschaft